Oliver Steidle – dr, compositions
Dan Nicholls – key
Keisuke Matsuno – guit
Justus Rayem – key
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It throws you from futurist sounds to manic dance moves and
then to intense free jazz outbursts and finally to subversive
political statements, and never settles on a familiar mode. It is
not a postmodern pastiche but an ultra-modern mix of wild,
sometimes reckless ideas and super creative musicians.
Eyal Hareuveni (Salt Peanuts, about Killing Popes „Ego kills“)
On their own, each of the instrumentalists demonstrates a
mastery of their craft; together, they create an uncanny sort of
magic…and no this isn’t a modern take on acid jazz; this crew
makes a jazz-on- acid sort of racket.
Bryon Hayes (Dusted Magazine, about The killing Popes „Ego
kills“)
Berlin drummer Oliver Steidle has a remarkable, stupefying
way of fanning out rhythm patterns, superimposing and
crossfading them, operate them as sliding panels and agile
rotating parts thereby generating kaleidoscopic hyper- and
surrealistic musical sceneries, sceneries of rich imagination
spiced up with good doses of humor.
Henning Bolte Salt Peanuts (The killing Popes – Ego kills)
Their interplay is impressive and exciting. An overwhelming
cascade of twists and cuts make this a never-ending experience of
eclectic madness…Oli Steidle’s drumming is on highest
international niveau !
Vital Weekly (Killing Popes – Ego kills)
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Dies ist das zweite Album der experimentellen Future- Jazzband um
den Drummer/Komponist Oliver Steidle. Konsequent wie furchtlos
wird hier nach neuen Ausdrucksformen im zeitgenössischen Jazz
gesucht. Diese stammen bewusst auch aus der elektronischen Musik
und finden in elf Kompositionen von Steidle und Nicholls ihre Form.
Herausragend sind Steidles verdichtete, zerhackte, wieder neu
zusammengesetzte, seriell entwickelte und auch klangtechnisch nach
neuen Ausdrucksformen suchende Beats.
Drums & Percussion Magazin – (Killing Popes / Ego kills)
Der Schlagzeuger und Komponist Oli Steidle, im Sommer
mal gerne mit kurzen Hosen und Strohhut unterwegs,
gehört zu den besten und umtriebigsten Musikern der
Berliner Szene, ist international gefragter denn je…
Rolf Thomas (Jazzthetik, über Oli Steidle)
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Oli Steidle = Zach Hill für Erwachsene
Evgeny Galochkin / Moscow Musicblog
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…Doch es gibt natürlich auch das andere, das etwas stoppeligere Gesicht der Jazzwerkstatt Bern. Im letzten Jahr wurde das fünftägige Festival in der Progr -Turnhalle in diesem Blatt noch für seine Liederlichkeit im Umgang mit der Tradition gerügt. Der Jazz werde hier zum Überbegriff, mit dem man jeglichen Schindluder treiben könne.
Nach der heutigen Jazzwerkstatt darf zwar immer noch munter über das Fassungsvermögen des Jazzbegriffs diskutiert werden, doch wenn Schindludereien dermassen Spass machen, wie jene des hochkarätig besetzten Kollektivs Killing Popes, dann rücken Definitionsfragen ganz schnell in den Hintergrund.
Wer gedacht hat, nach John Zorn’s Naked City, nach Mike Pattons Fantomas oder Berns Alboth! könne einen so leicht nichts mehr in Angst und Schrecken versetzten, der hat die Rechnung nicht mit den Killing Popes gemacht.
Das Duo Eldh/Steidle, das neben Frank Möbus und Kit Downes durch den international
gefeierten Berner Stimmengewalttäter Andreas Schaerer verstärkt worden ist, berauscht mit einem wilden Gemenge aus Art Rock, Fusion Jazz und Grindcore Gebelle. Hochkomplex durchkomponiert ist dieser musikalische Wutausbruch, dargebracht unter Aufbietung höchster Instrumentenbeherrschung und erheblich subversiver Energien.
(Der Bund / Bern / Schweiz über das Jazzwerkstatt Bern Festival 2016)
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The Killing Popes are an outstanding example about what is Jazz today ! (Nic Jones / All
about Jazz/New York)